Susanne Tremper

Susanne Tremper  

 

Disney-Rollen :

 

Schneewittchen - Schneewittchen (Gesang - 2. Synchro)

Feline - Bambi (Sprache - 2. Synchro)

Zauberharfe - Fröhlich, frei, Spaß dabei (Gesang - 1. Synchro)

Alice - Alice im Wunderland (Sprache & Gesang - 2. Synchro)*

Shanti, das Dorfmädchen - Dschungelbuch (Gesang)

Maid Marian - Robin Hood (Sprache & Gesang)

Trixy - Cap & Capper (Sprache & Gesang)

 

*(wurde nie veröffentlicht)

 

 

Als Brecht-Interpretin hat sie sich einen Namen gemacht, als Piaf wurde sie berühmt: Susanne Tremper ist als Schauspielerin ebenso erfolgreich wie als Sängerin. Bereits mit zwölf Jahren steht sie als Mitglied des Rias-Kinderchors vor dem Mikrophon und spielt Soundtracks zu den verschiedenen Disney-Filmen ein. Da sie sowohl als Synchronstimme als auch gesanglich überzeugen kann, ist sie immer wieder gerngesehener Gast bei den deutschen Bearbeitungen.

 

Nach ihrem Studium am Max-Reinhardt-Seminar in Berlin folgen Engagements an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin (für die Luise in Kabale und Liebe und für die Rolle des Fritz von Kalb in Peter Weiss Hölderlin erhält sie zweimal den Berliner Kritikerpreis), dem Theater Basel, am Staatstheater Stuttgart, dem Schauspielhaus Stuttgart, dem Schauspielhaus Düsseldorf, der Freien Volksbühne Berlin und den Ruhrfestspielen Recklinghausen. 1981 macht sie einen Abstecher zum Kabarett und wirkt eineinhalb Jahre bei der Münchner Lach- und Schießgesellschaft mit.

 

 

als Edith Piaf  

Sie wird Mitglied des Schauspiels Bonn, wo sie Ellen Hammer, Peter Eschberg, Volker Hesse, David Mouchtar-Samurai, Dieter Wedel und Horst Zankl begegnet. Sie spielt große Rollen wie die Viola in Was ihr wollt, die Marwood in Miss Sarah Sampson, den Vampir Emily in der Uraufführung von Elfriede Jelinek’s Stück Krankheit und die beiden Musicals Piaf und Judy. Für die Rolle der Edith Piaf erhält sie die Offenbach-Medaille und wirkt in dem Stück des Jahres 1988 Krieg von Rainald Goetz mit.

 

 

 

 

 

mit Maria Schrader (l.) in den Niebelungen  
Susanne Tremper erfüllt die besten Schauspieler-Klischees: Wenn sie zart und bodenständig die Bühne betritt, verwandelt sie sich auf Zuruf von der Hausfrau zum Vamp - und zurück. In den folgenden Jahren spielt sie am Schauspiel Frankfurt, dem Münchner Residenztheater, Volkstheater München, dem Burgtheater Wien, Theater in der Josefstadt, Renaissance-Theater Berlin. Im August 2002 spielt sie unter der Regie von Dieter Wedel in Worms die Ute in den Nibelungen u.a. mit Maria Adorf, Maria Schrader und André Eisermann. Diese Produktion wurde auch fürs ZDF aufgezeichnet.

 

 

 

 

 

als Marlene Dietrich  

Im Contra-Kreis-Theater ist Susanne Tremper während ihres Erfolges als Piaf zu Gast in der Talkshow Bonnfetti. Im März 2002 hat sie ihre Premiere im Contra-Kreis-Theater in der Komödie Quartetto, mit Katinka Hoffmann u.a. Während der Proben zu diesem Stück entsteht bei Horst Johanning die Idee, mit Susanne Tremper Marlene zu produzieren. Es wird ihr bislang größter Erfolg. Sie ist wirklich "von Kopf bis Fuß auf Dietrich eingestellt" - ohne jedoch eine bloße Kopie zu sein. Sie füllt ihre Rolle in jedem Augenblick überzeugend mit Leben; wenn sie singt, kann das Publikum jede einzelne Note spüren. Marlene Dietrich muss auf der Bühne eine ähnliche Ausstrahlung gehabt haben, denn während der Vorstellung konnte man im Zuschauerraum immer wieder Besucher älteren Semesters, die sie vermutlich noch life erlebt haben, verzückt lächeln und mit dem Kopf nicken sehen.

 

 


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